Systemische Psychotherapie sucht Ressourcen und Fähigkeiten und setzt bei diesen an, um Probleme zu bewältigen und neue Lösungen zu entwickeln. Sie ist Anstoß zur Selbstveränderung.

Wo nötig, schaut sie aber auch auf belastende Erfahrungen der Vergangenheit und wie diese die erlebte Gegenwart beeinflussen, einschränken oder Leiden verursachen. Sie hilft diese Mechanismen zu erkennen, auch hier Ressourcen zu mobilisieren und Veränderung zu ermöglichen.

In meiner therapeutischen Arbeit achte ich auf die komplexen Beziehungsmuster, in denen Menschen leben und wie diese psychisches wie auch physisches Wohlbefinden beeinflussen. Der systemische Ansatz geht davon aus, dass Probleme in kommunikativen Prozessen nach innen oder nach außen entstehen und aufrechterhalten werden. Und dass Probleme bereits Lösungen in sich tragen, die wir gut nützen können.

In offener und wertschätzender Art und Weise habe ich höchsten Respekt gegenüber der Autonomie von Menschen und gleichzeitig "Respektlosigkeit" gegenüber bisherigen Annahmen und Einschränkungen. So entwickeln wir Veränderung.

Diese Form der Psychotherapie, die ihren Wurzeln entsprechend in Österreich als „systemische Familientherapie“ bezeichnet wird, ist in ihrer Wirksamkeit empirisch nachgewiesen und eine anerkannte Psychotherapiemethode nach dem österr. Psychotherapiegesetz. Sie ist geeignet für Einzel-, Paar- und Mehrpersonensettings.

Als Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision bin ich zur Verschwiegenheit verpflichtet.